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Fußball

 

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Eurofant und Euromaus bei den Zwölfern Drucken
Montag, 16 Juli 2012

Junge Fußballer sind starke Kinder. Trotz gelegentlicher Regenschauer ließen sich am Sonntag die Bambini-Kicker sowie die F- und E-Junioren beim Familien-Sporttag des Badischen Fußballverbandes (bfv) nicht in ihrem Spaß an der Bewegung bremsen. Auf den drei Rasenplätzen des FV 1912 Wiesental, der diesen Event aus Anlass seines hundertjährigen Jubiläums durchführte, tummelten sich mehrere hundert Kinder. Sie trotzten den Unbilden des Wetters, begeisterten sich an den vielen Spielstationen und übten sich auf kleinen Spielfeldern im geschickten Umgang mit dem runden Leder. Auf einem Nebenplatz fand zudem das badische Endrundenturnier um den Europa-Park-Cup für Ü40-Mannschaften statt.
Impressionen...

Zum Auftakt des Familien-Sporttages sorgte Tina vom Europa-Park in Rust mit einer Luftballon-Show für strahlende Kinderaugen. Auch die weltbekannten Figuren Eurofant und Euromaus begrüßten die vielen Besucher im Wiesentaler Seppl-Herberger-Stadion. Danach aber rückten die jungen Nachwuchskicker der Vereine in den Mittelpunkt des Geschehens. Ob Kleinfeld-Fußball oder Spielparcours, ob Fußballabzeichen oder Streetsoccer, ob Neunmeter-Schießen oder Geschwindigkeitsmessung bei der von der AOK Mittlerer Oberrhein zur Verfügung gestellten „Speedkick-Anlage“, die Kinder waren am Sonntag in ihrem Element. Zum Prominenten-Torwandschießen konnte Moderator Manfred Bolle vom Europa-Park neben Waghäusels Bürgermeister Walter Heiler, MdL, auch bfv-Präsident Ronny Zimmermann, bfv-Geschäftsführer Uwe Ziegenhagen, dessen Vorgänger Siegfried Müller, den Vorsitzenden des Fußballkreises Bruchsal Heinz Blattner mit seinen Stellvertretern Ralf Longerich und Helmut Braun sowie Rektor Günther Matjeka von der Bolandenschule Wiesental begrüßen. Der Erlös aus dem Torwandschießen kommt dem Naturschutz zugute. Schließlich stand der von bfv-Freizeitreferentin Alexandra Grein mustergültig organisierte Familien-Sporttag unter dem Motto „Spiele im Wald“, weil das Sportzentrum der „Zwölfer“ mitten im Wald liegt. Und zumindest die Natur war am Sonntag auch froh über den gelegentlich einsetzenden Regen.