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Die Anfänge des Tischtennissports beim FV Drucken
Donnerstag, 25 Juni 2020

Von einem Schreiben des damaligen ersten FV-Vorsitzenden Rupert Baumann an das Domänenamt in Bruchsal vom 6. Januar 1948 ist bekannt, dass der FV 1912 Wiesental bereits wenige Jahre nach dem Kriegsende aktive Tischtennis-Mannschaften sowie eine Leichtathletik-Abteilung hatte. Dennoch zählt in den Annalen des Vereins der 12. Januar 1968 als Geburtsstunde der sich dann schnell und überaus erfolgreich entwickelnden Tischtennis-Abteilung.
Maßgebend dabei waren unter dem Vorsitz von Germund Kremer der damalige Vereinskassier Rudi Knebel sowie die Brüder Alfred und Rolf Mayer, der als einer der besten Tischtennisspieler des Kreises vom Badenligisten TV Forst zu seinem sieben (!) Klassen tiefer spielenden Heimatverein gewechselt war. Der engagierte und ehrgeizige Realschullehrer, der damals auch als Pressewart dem Verein diente, entpuppte sich schnell als Triebfeder für die große Aufwärtsentwicklung der Tischtennis-Abteilung des FV 1912 Wiesental.

Foto: Bezirksligameister mit (v.l.) Rolf Mayer, Bernd Endres, Heinrich Wagenhan, Rolf Langlotz, Werner Käpplein und Felix Scheurer

Am 12. Januar 1968 versammelten sich im Nebenzimmer des Badischen Hofs die tischtennisbegeisterten FV-Mitglieder Stefan Bischoff, Herbert Hatzler, Werner Käpplein, Rudi Knebel, Ewald Machauer, Helmut Machauer, Rolf Mayer, Wilfried Rolli, Helmar Roth, Theo Schamoti, Gebhard Schweikert, Renate Schweikert und Heinz Siegler zur Gründung einer neuen Abteilung. Niemand konnte damals ahnen, welch großartigen sportlichen Werdegang die Tischtennis-Gruppe beim FV 1912 Wiesental nehmen wird. Die erste Trainingsstätte war der Leosaal beim Badischen Hof und später die Schulturnhalle am Oberen Hagweg. Noch im Gründungsjahr übernahm Stefan Bischoff die Abteilungsleitung, nachdem Rudi Knebel zum ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde.
Sportliche Lokomotive der jungen Abteilung war von Anfang an Rolf Mayer. Durch die Anschaffung von fünf neuen Tischtennis-Platten – zumeist durch Spenden finanziert – gelang eine Intensivierung des Trainingsbetriebs. In der Saison 1968/69 gingen die Zwölfer mit zwei C-Klassen- und einer Jugendmannschaft an den Start. In der Besetzung mit Rolf Mayer, Emil Machauer, Theo Schamoti, Helmar Roth, Werner Käpplein und Ewald Machauer gelangen dabei auf Anhieb der Aufstieg in die B-Klasse und damit der Beginn einer beeindruckenden Erfolgsserie.