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Kuno Decker ist tot Drucken
Mittwoch, 23 November 2016

Diese Nachricht verbreitete sich am vergangenen Montag im Verein, in der Stadt Waghäusel sowie im gesamten Fußballkreis Bruchsal wie ein Lauffeuer: Kuno Decker ist tot. Ungläubiges Entsetzen war bei allen zu spüren, die den sympathischen Vereinsfunktionär gekannt hatten. Wie kann jemand im Alter von erst 56 Jahren sterben, der ein ganzes Leben lang sportlich aktiv war, der Nikotin und Alkohol mied, der auf seine Gesundheit achtete und sich seit vielen Jahren insbesondere für den Fußballsport ehrenamtlich engagierte. Diese Frage bleibt unbeantwortet. Bezeichnend, dass Kuno Decker beim Joggen vom Tod überrascht wurde.
Der FV 1912 Wiesental hat Kuno Decker viel zu verdanken. Er war viele Jahre Trainer der Fußballjugend und Jugendleiter sowie bis zum Vorjahr Chef der Fußball-Abteilung. Immer wieder übernahm er auch interimsweise die Trainingsleitung der aktiven Mannschaften. Und bereits vor Monaten hatte er dem Verein die Zusage gegeben, dass er bei der Jahreshauptversammlung im März 2017 die Nachfolge von Manfred Schweikert als Präsident des FV 1912 Wiesental antreten wird. Der Tod hat diese hoffnungsvolle Perspektive nunmehr zunichte gemacht.
Die sportlichen Wurzeln von Kuno Decker liegen bei den Zwölfern. Er war als Torhüter Mitglied jener erfolgreichen C-Juniorenmannschaft, die am 7. Juli 1974 Badischer Meister wurde und stand auch im Tor der nordbadischen Schüler-Auswahl. Später hütete er das Gehäuse benachbarter Vereine und war auch als Trainer ein anerkannter Fachmann. 15 Jahre lang stand Kuno Decker an der Spitze der Fußball-Abteilung und erlebte dabei Höhen und Tiefen.
Der FV 1912 Wiesental trauert um einen seiner treuesten Mitarbeiter, der den Spielbetrieb des Vereins managte und eine hohe Anerkennung in Fußballkreisen genoss. Unser tiefempfundenes Mitgefühl gebührt seiner Lebensgefährtin Sibylle mit Tochter Jenni und seinen Eltern. Sie dürfen versichert sein, dass die Zwölfer „ihrem Kuno“ ein ehrendes und dauerhaftes Gedenken bewahren werden.