FV 1912 Wiesental D1 – FV Hambrücken D1 8:0 (4:0)
An diesem sonnigen Novembertag lieferten sich die D-Junioren aus den benachbarten Gemeinden ein zunächst ausgeglichenes Spiel. Der Knackpunkt der Begegnung lag Mitte der ersten Halbzeit, als Pascal Sauer für den bereits geschlagenen Keeper Eric Kirsch auf der Torlinie rettete und im Gegenzug Nico Michelberger mit letztem Einsatz den Ball zur Führung für die Heimmannschaft über die Linie drückte. Danach spielte nur noch ein Team und zwar das aus Wiesental. Die ersten drei Treffer fielen dabei immer nach dem gleichen Schema: der nicht so große Pascal Sauer setzte sich gegen die hoch aufgeschossene Abwehr des Gegners durch und Nico Michelberger vollendete in Torjägermanier. Den vierten Treffer steuerte Tim Heißler mit einer feinen Einzelleistung bei. Im zweiten Durchgang verstärkten die nach vorne keinesfalls schlecht spielenden Gäste ihre Offensivbemühungen, scheiterten aber immer wieder an der erneut gut aufgelegten Zwölfer-Abwehr. Dadurch eröffneten sie den Gastgebern auf einem auch im November noch hervorragend bespielbaren Rasenplatz in Wiesental viele Freiräume zu schnellen Kontern. Der Zwölfer-Nachwuchs nutzte mit einer auch spielerisch sehr ansprechenden Leistung diesen Platz zu vier weiteren Treffern. Zunächst traf Tim Heißler mit einem fulminanten Weitschuss, dann Nico Michelberger nach schönem Dribbling, Luca Zimmer nach einem Freistoß von René Rolli und schließlich René Rolli selbst, der mit einem Neunmeter nach Foulspiel an Pascal Sauer erfolgreich war. Mit diesem Sieg sicherte sich das Team bei vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten bereits am vorletzten Spieltag den Staffelsieg der D-Junioren Kreisklasse B Staffel 2 und wird damit im Frühjahr mit den anderen Staffelsiegern und Zweitplatzierten aus dem Fußballkreis Bruchsal die stärkste Mannschaft ihres Jahrgangs ausspielen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg.
Es spielten (Tore in Klammern): Eric Kirsch, Marvin Weller, René Rolli (1), Stephen Blaschke, Luca Zimmer (1), Pascal Sauer, Tim Heißler (2), Enis Sahiti, Thomas Kiebe, Nico Michelberger (4), Levi Kretzler und Felix Mazza