Beim dritten Saisonspieltag der F-Jugend stand die Spielform „Drei gegen Drei“ auf zwei kleine Tore auf dem Programm. Neben einigen Spielern musste kurzfristig auch unser Cheftrainer Dirk Milbich krankheitsbedingt die Fahrt zum erwartet schweren Turnier nach Neuthard absagen.
Co-Trainer Christoph Gabrysch war also gefragt und stellte sich der Verantwortung. Gleich im ersten Spiel mussten wir gegen Untergrombach antreten. Lange Zeit hielten wir die Partie offen, mussten uns aber am Ende knapp geschlagen geben. Auch das zweite Spiel gegen Stettfeld wurde zum Schlagabtausch auf Augenhöhe. Doch diesmal erkämpften wir uns ein Unentschieden. Im dritten Spiel konnte sich unsere F1 nochmals steigern und das Team der Gastgeber knapp bezwingen. Im abschließenden Spiel wollten die Kids Revanche für die Auftaktniederlage nehmen, aber leider schwanden mit zunehmender Spieldauer die Kräfte, so dass nach großem Kampf gegen Untergrombach erneut verloren wurde.

Ein Zitat der Trainerlegende Otto Rehagel fasst den Spieltag unserer F2-Junioren gut zusammen: „Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.“ Mit einer tollen Truppe sind wir nach Waghäusel gefahren und hatten uns einiges vorgenommen. Doch leider trafen wir dort auf einen extrem starken Gegner aus Oberhausen und auch bei den beiden anderen Spielen gegen Forst und Rheinhausen waren die F2-Junioren leider unterlegen. Die Gegner bestraften unsere Unaufmerksamkeiten gnadenlos und selbst hatten die Jungs immer wieder Pech beim Abschluss. Die jungen Nachwuchskicker ließen aber trotz der vielen Nackenschläge ihre Köpfe nicht hängen, rappelten sich immer wieder auf und fighteten bis zum Schluss.

Auch unsere F3 fuhr hochmotiviert und mit zwei „Neuzugängen“ nach Waghäusel. Im ersten Spiel trafen wir ebenfalls auf Oberhausen, die an diesem Tag einfach unschlagbar waren. Aber ab dem zweiten Spiel hatten wir unsere Neuzugänge super integriert und drehten gegen Forst, Rheinhausen und Waghäusel richtig auf, so dass wir am Ende des Tages mit 27 eigenen Treffern und drei Siegen stolz und zufrieden die Heimreise antreten konnten.